SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser in Hessen

Reporter Klaus Welzel von der RNZ steht nicht im Verdacht ein SPD-Parteibuch zu besitzen, trotzdem hätte er bei seinem Kommentar „etwas feige“ besser recherchieren sollen. Norbert Röttgen (CDU) hat als Bundesumweltminister in NRW kandidiert, um dann gleich darauf ins Kanzleramt einzuziehen zu wollen. Zum Glück hat das alles nicht geklappt, denn Frau Merkel hat ihm damals den Stecker gezogen. Auch Boris Rhein (CDU), hessischer Ministerpräsident und Tarek Al-Wazir (Grüne), Verkehrsminister in Hessen führen trotz Regierungsjob eine Kampagne in ihrem Land. Sie sind genauso „teilzeitabwesend“ während des Wahlkampfes, wie Nancy Faeser, die aber von ihrem Kanzler dabei unterstützt wird. Übrigens, nicht jeder Bewerber um ein Bürgermeisteramt gibt für einen Wahlkampf direkt seine Beschäftigung auf! Auch das Beispiel mit Theresia Bauer hinkt. Die angebliche „Feigheit vor der Niederlage“ gab es nie, denn sie ist immer noch Landtagsabgeordnete.

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